Willkommen im Praxen-Land
Wir sagen: Deutschland ist ein Praxen-Land.
Denn in Deutschland gibt es 100 Tausend Arzt-Praxen.
Die vielen Arzt-Praxen sind wichtig für die Gesundheit.
Und gut für unser Land.
Über uns
Diese Internet-Seite ist eine Aktions-Seite.
Das bedeutet:
Die Internet-Seite hat ein politisches Ziel.
Das Ziel ist: Arztpraxen erhalten.
Diese Partner haben die Aktions-Seite gemacht:
- die Kassen-Ärztliche Bundes-Vereinigung
Die Abkürzung ist KBV. - die Kassen-Ärztlichen Vereinigungen
in allen Bundes-Ländern
Die KBV vertritt die Interessen von Ärzten und Ärztinnen.
Und von Psycho-Therapeuten und Psycho-Therapeutinnen.
Psycho-Therapeuten behandeln seelische Erkrankungen.
Wir vertreten aber nur die Ärzte und Psychotherapeuten
mit einer eigenen Praxis.
Zu Ärzten mit eigener Praxis sagt man auch:
Niedergelassene Ärzte.
Die Arzt-Praxen in Deutschland bekommen immer mehr Probleme.
Wenn die Praxen schließen,
dann müssen viele Patienten und Patientinnen weite Wege fahren.
Die Internet-Seite Praxen-Land berichtet
vom Wert der vielen Arzt-Praxen in Deutschland.
Die Praxen behandeln Patienten und Patientinnen ambulant.
Ambulant bedeutet: Nicht im Krankenhaus.
Die KBV sagt:
Die Politiker und Politikerinnen sollen
das Praxen-Land Deutschland stärken.
Die Praxen müssen gut funktionieren.
Dann können unsere Praxen
die Patienten und Patientinnen gut versorgen.
Wir wollen alle gut leben.
Die Gesundheit gehört dazu.
Wenn wir eine gute Gesundheits-Versorgung wollen,
dann sind viele Arzt-Praxen nötig.
Ihre Arzt-Praxis begleitet Sie vielleicht schon viele Jahre.
Ihr Arzt oder Ihre Ärztin kennen Sie gut.
Das ist sehr wichtig.
Die Patienten und Patientinnen wünschen sich:
Deutschland soll ein Praxen-Land bleiben.
Die vielen Arzt-Praxen in Deutschland sind sehr wichtig.
Praxen-Land in Zahlen
Deutschland hat viele Arzt-Praxen mit:
- Haus-Ärzten und Haus-Ärztinnen
- Fach-Ärzten und Fach-Ärztinnen
Fach-Ärzte haben eine besondere Ausbildung gemacht.
Zum Beispiel als Augen-Ärzte oder HNO-Ärzte. - Psycho-Therapeuten und Psycho-Therapeutinnen.
Die meisten Patienten brauchen nur 15 Minuten für den Weg
zu ihrer Hausarzt-Praxis.
Sie sind Patient oder Patientin?
Dann haben Sie bestimmt auch einen festen Haus-Arzt
oder eine Haus-Ärztin.
Dort gehen Sie schon viele Jahre hin.
Ihr Arzt oder Ihre Ärztin kennen Sie gut.
Das gilt auch für Ihre Fach-Ärzte und Fach-Ärztinnen.
Die Ärzte und Ärztinnen in den Praxen halten den ständigen Kontakt
zu ihren Patienten und Patientinnen.
Die Ärzte und Ärztinnen sind Ihre erste Anlauf-Stelle
für alle Gesundheits-Fragen.
Das sind die Vorteile einer Praxis am Wohnort:
- Krankheiten werden frühzeitig erkannt.
- Viele Notfälle können auch ambulant behandelt werden.
Also sofort in der Arzt-Praxis.
Das Praxen-Land ist in Gefahr.
In Deutschland fehlen über 5000 Haus-Ärzte und Haus-Ärztinnen.
Diese fehlen besonders auf dem Land.
Viele Ärzte und Ärztinnen wollen bald in Rente gehen.
Dann suchen sie einen Nachfolger oder eine Nachfolgerin.
Aber viele junge Ärzte und Ärztinnen wollen keine eigene Praxis.
Junge Ärzte und Ärztinnen denken:
Die Arbeit in einer eigenen Praxis ist zu anstrengend.
Die KBV hat eine Umfrage gemacht.
Gefragt wurden Ärzte und Ärztinnen.
Auch Psycho-Therapeuten und Psycho-Therapeutinnen wurden gefragt.
Viele Umfrage-Teilnehmer sagten:
- Die Bürokratie überfordert mich
Bürokratie bedeutet: Viel Schriftkram. - Ich möchte vorzeitig in Rente gehen.
Die Lage ist ernst.
Die Politik muss für weniger Bürokratie sorgen.
Wenn die Arzt-Praxen zumachen,
dann wird die medizinische Versorgung schlechter.
Das ist besonders für diese Patienten-Gruppen ein Problem:
- für chronisch Kranke
Chronisch bedeutet: ständig krank.
Oder die Krankheit kommt immer wieder. - für alte Menschen
- für Menschen auf dem Land
Fernseh-Serie: Ärzte am Limit
Limit bedeutet:
Die Ärzte und Ärztinnen in den Praxen
sind überlastet.
Die Ärzte und Ärztinnenarbeiten mit großem Einsatz.
Sie setzen sich für ihre Patienten und Patientinnen ein.
Aber die Politik macht ihnen die Arbeit schwer.
Die Fernseh-Serie „Ärzte am Limit“ zeigt den Alltag
von Praxis-Ärzten und Praxis-Ärztinnen.
Deutschland-Karte:
So alt sind die Haus-Ärzte und Fach-Ärzte
Viele Ärzte und Ärztinnen mit eigener Praxis sind bald im Renten-Alter.
Jeder Dritte ist älter als 60 Jahre.
Das gilt auch für Psycho-Therapeuten und Psycho-Therapeutinnen.
Bei den Haus-Ärzten und Haus-Ärztinnen gibt es
sogar noch mehr Ältere.
Das betrifft vor allem Teile von West-Deutschland.
Die Karte zeigt:
So viele Mediziner sind über 60 Jahre.
Hier stehen die Zahlen für diese Berufs-Gruppen:
- Haus-Ärzte und Haus-Ärztinnen
- Fach-Ärzte und Fach-Ärztinnen
- Psycho-Therapeuten und Psycho-Therapeutinnen
Wir werden lauter
Das Praxen-Land Deutschland ist schon länger in Gefahr.
Aber die Politiker und Politikerinnen hat das bisher nicht gestört.
Deshalb werden wir jetzt lauter.
Wir sind:
- die Ärzte und Ärztinnen mit eigener Praxis
- die Psycho-Therapeuten und Psycho-Therapeutinnen
mit eigener Praxis.
Unsere Forderung ist:
Deutschland muss ein Praxen-Land bleiben!
Was wir von der Politik fordern
Ärzte und Ärztinnen,
Psycho-Therapeuten und Psycho-Therapeutinnen wollen:
- weniger Bürokratie
- ausreichend Geld für ihre Praxen
- weniger staatliche Vorschriften
- mehr Zeit für die Patienten und Patientinnen.
Die fast 100 Tausend Arzt-Praxen in Deutschland
sollen erhalten bleiben.
Dann finden die Patienten auch eine Praxis in ihrer Nähe.
Es gilt die Regel:
ambulant vor stationär.
Die Regel bedeutet:
Vorrang hat die Hilfe durch die Arzt-Praxis.
Erst wenn die Arzt-Praxis nicht helfen kann,
dann ist die Behandlung im Krankenhaus richtig.
Die Behandlung in der Arzt-Praxis:
- erfolgt in der Nähe vom Wohnort
- wird von den Patienten gewünscht
Ist viel billiger als ein Krankenhaus-Aufenthalt
Mehr Zeit für Patienten und Patientinnen
Unser Gesundheits-Wesen braucht ausreichend Geld.
Nur dann wird es in der Zukunft funktionieren.
Wir müssen das Geld auch klug nutzen.
Ärzte und Ärztinnen,
Psycho-Therapeuten und Psycho-Therapeutinnen
möchten mehr Zeit für Patienten und Patientinnen haben.
Das müssen die Politiker dafür tun:
- auf unwichtige Prüfungen verzichten
- ein Gesetz gegen zu viel Bürokratie beschließen
- gute Computer-Programme einführen
Wenn wir eine gute ambulante Versorgung wollen,
dann brauchen wir ausreichend Geld für die Praxen.
Heute bezahlen die Krankenkassen eine feste Summe an die Praxen.
Aber dieses Geld reicht nicht für alle Behandlungen
und Untersuchungen.
Wir sagen:
Alle notwendigen Leistungen sollen ganz bezahlt werden.
Die KVB informiert auf dieser Internet-Seite ausführlich über die Forderungen.
Das wollen die Ärzte und Ärztinnen erreichen:
https://www.kbv.de/positionen/agenda/positionspapier-der-kbv-zur-bundestagswahl-2025
Ärzte-Stimmen aus dem Praxen-Land
Wir haben Videos gemacht.
Die Ärzte und Ärztinnen sagen darin:
Deutschland muss ein Praxen-Land bleiben.
Denn ambulante Versorgung bedeutet:
Nähe und Vertrauen.
So sieht der Alltag in einer Praxis aus.
Wir haben mit diesen Ärzten und Ärztinnen gesprochen:
- Britta Schmidt, Haus-Ärztin aus Berlin
- Christoph Rödiger, Internist aus Erfurt
Ein Internist ist ein Arzt für innere Erkrankungen. - Male Müller, Internistin aus Rendsburg
Die Ärzte und Ärztinnen berichten über ihre Erfahrungen.
Sie sagen:
Die Patienten und Patientinnen vermissten ihre Ansprech-Partner.
Die ambulante Versorgung ist in Gefahr.
Die Ärzte antworten auf diese Fragen:
Was bedeutet die ambulante Versorgung für die Patienten?
Warum ist das Praxen-Land Deutschland in Gefahr?
Was erschwert die Arbeit in der eigenen Praxis?
Ärzte und Ärztinnen,
Psycho-Therapeuten und Psycho-Therapeutinnen sagen:
- Die Arbeit am Computer kostet viel Zeit.
- Wir bekommen zu wenig Unterstützung durch die Politik.
- Unsere Leistung als Arzt oder Ärztin wird zu wenig anerkannt.
Ärzte-Stimmen: Für Sie nah.
Das fordern die Ärzte und Ärztinnen:
Die Politik soll für weniger Bürokratie sorgen.
Ärzte und Ärztinnen wollen weniger unwichtige Berichte schreiben.
Dann bleibt ihnen mehr Zeit für die Patienten und Patientinnen.
Die Ärzte und Ärztinnen wollen die Nähe zu ihren Patienten.
Ein gutes Praxis-Team hilft dabei.
Wenn die Nähe da ist, dann funktioniert auch das Praxen-Land.
Diese Ärzte und Ärztinnen sprechen hier:
- Panos Bouliopoulos, Orthopäde aus München
Ein Orthopäde behandelt zu Beispiel Muskel-Erkrankungen. - Oskar Kuhnert, Landarzt aus Eutin
- Maijana Linhardt, Kinder- und Jugend-Ärztin aus Eberswalde
- Denise Lundershausen, Hals-Nasen-Ohren-Ärztin
aus Erfurt - Nicole Mattern, Frauen-Ärztin aus Berlin
- Kristin Müller-Popkes, Psycho-Therapeutin aus Hamburg
- Henning Pelz, Onkologe aus Offenburg
Ein Onkologe behandelt Krebs-Erkrankungen. - Klaus-Peter Schaps, Haus-Arzt aus Wilhelmshaven